Um gegen Osteoporose vorzubeugen, sind eine ausgewogene Ernährung sowie der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum wichtig. Bei Personen mit erhöhtem Risiko können Messungen der Knochendichte und medikamentöse Therapien sinnvoll sein.
Besonders förderlich zur Prävention einer Osteoporose ist außerdem regelmäßige körperliche Aktivität, denn ohne diese bauen sich Knochen ab und das Risiko der Osteoporose steigt. Dabei ist Bewegung nicht gleich Bewegung: Nützlich zur Osteoporose-Vorbeugung sind vor allem Gleichgewichts- und Krafttraining, z.B. ein spezielles Vibrationstraining oder eine gezielte Krankengymnastik. Sie können neben einer verbesserten Balance und Koordination auch Schmerzlinderung bewirken und werden von den gesetzlichen Krankenkassen gefördert.
Darüber hinaus ist auch eine ausgewogene Ernährung essenziell. Menschen, die an einer Laktoseintoleranz leiden oder sich strikt vegan ernähren, sollten beispielsweise auf die ausreichende Einnahme von Mineralwasser, Nüssen, Hülsenfrüchten und dunkelgrünem Gemüse achten. Säure- und phosphathaltige Lebensmittel hingegen wie Wurstwaren oder zuckerhaltige Speisen und Getränke sind „Kalziumräuber“ und daher zu vermeiden.