Wie jeder andere Schuh, müssen auch orthopädische Schuhe „eingetragen“ werden. Um für Stabilität und Druckentlastung zu sorgen, haben viele orthopädische Schuhe eine höhere Sohle als üblich. Das Gehen auf diesen Sohlen ist daher zunächst meist ungewohnt und sollte in Ruhe geübt werden, damit es nicht zu Stürzen oder anderen Problemen kommt.
Patienten sollten sich nicht verunsichern lassen, sollten sich zu Beginn doch noch Druckstellen an den Füßen entwickeln. Gerade Diabetiker sollten allerdings gezielt auf die Orthopädie ihrer Füße achten und besonders Vorsicht walten lassen. Bleiben die Druckstellen bestehen, muss der Schuh ggf. noch etwas geweitet oder zusätzlich gepolstert werden.
Lassen Sie sich von demjenigen beraten, der den Schuh gefertigt hat und bleiben Sie auch bei weiteren Fragen mit dem Orthopädieschuhtechniker bzw. den zuständigen Mitarbeitern Ihres Sanitätshauses in Kontakt.